Honda legt 2020 bei der Africa Twin ordentlich nach

Bereits seit Sommer kursierten erste Bilder und Gerüchte durchs Netz, dass Honda ihr aktuelles Flaggschiff die Africa Twin überarbeiten würde, macht es doch die Euro 5 Einführung eh notwendig. Seit dieser Woche ist nun die Katze aus dem Sack und wir können uns 2020 gleich auf 2 neue Adventure Bikes mit umfangreichem Zubehör freuen.

So wir es eine Evolutionsstufe der Standard Twin geben – Die neue CRF1100L Africa Twin erhält 1098 Kubik Hubraum und 102 PS (bisher 998 Kubik und 95 PS), erfüllt die Euro 5 Norm, ist um 5 Kilo leichter und bietet eine optimierte Sitzposition. Die sechsachsige IMU-Sensorbox steuert Fahrmodi und HSTC Traktionskontrolle sowie das Kurven-ABS, die Wheelie-Control und Rear-Lift Control. DCT Modelle verfügen zusätzlich über eine Kurvenerkennungs-Funktion. Der 6,5 Zoll Vollfarben-TFT-Touchscreen integriert nun Apple CarPlay und Bluetooth-Konnektivität. Das Chassis nutzt nun einen Hilfsrahmen aus Aluminium. Zusätzlich werden die bisher angebotenen Fahrmodi Urban, Tour und Gravel durch einen Offroad-Modus ergänzt. Der Sitzbereich ist schmaler gestaltet und der Lenker höher positioniert. Tempomat und Dual LED-Tagfahrlichter gehören zur Serienausstattung.

Die Standard-Version der Africa Twin (Bild: Honda)

Bei der weiter auf lange Fahrten ausgelegten Adventure Sports kommt ebenfalls der 100 Kubikzentimeter vergrößerte Motor zum Einsatz sowie alle bereits genannten Features. Sie kommt mit größerem 24,8-Liter-Tank, erweitertem Windschutz (vorne und seitlich), einer höhenverstellbaren Windschutzscheibe, einem großen Motorschutz, einem Aluminium-Heckträger sowie mit schlauchlosen Reifen. Ein 12-Volt-Bordsteckdose und beheizte Griffe gehören ebenfalls zur Standardausstattung der Adventure Sports. Für eine noch bessere Dämpfung vorne und hinten ist die Africa Twin Adventure Sports optional mit Showa EERA™ erhältlich. Dieses System deckt über die vier vor konfigurierten Modi Soft, Mid, Hard und Offroad jede Art von Fahrsituation ab. Ergänzend dazu erlaubt der User-Modus individuelle Feinabstimmungen. Wenn das Motorrad steht, lässt sich die Vorspannung der hinteren Feder einstellen.

Für lange Touren und Abenteuerreisen, die Africa Twin Adventure Sports (Bild: Honda)

Optisch bringt die 20ziger Africa Twin schon mal alles mit um weiter ganz vorne dabei zu sein. leistungsseitig war Honda zwar noch nie ganz vorne mit dabei, jedoch bestach sie immer durch ihre Fahrbarkeit. Mit einer stärkeren Ausrichtung für den Offroad Einsatz, positionieren die Japaner die beiden Twin deutlicher – grenzt man sich hier schon von einer möglichen Neuauflade der Deauville ab? Preise sind natürlich noch keine bekannt, man kann aber sicher von knapp unter 15.000 Euro für die Standard und etwa 17.000 Euro für die Adventure Sports ausgehen.

Detaillierte Infos zum Bike sowie unzählige Bilder findet Ihr auf www.Africa-Twin.com

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