2008 begann mein Abenteuer auf der Rennstrecke. Damals dachte ich noch „kann das Spaß machen immer im Kreis zu fahren?“ und heute muss ich ganz klar sagen – JA! Es erweitert den Horizont extrem und bringt auch sehr viel für die Straße. Und dies war mein erstes Rennstreckenbild.

Meine ersten Runden auf der Rennstrecke beim Fireblade Testride in Almeria

2009 ging es dann nochmals nach Almeria zum Fireblade Testride im Rahmen der ABS Präsentation und hier wieder auf die Rennstrecke. Danach reifte die Lust und 2010 ging es dann deutlich öfters auf die Renne.

Wieder in Almeria beim Fireblade Testride – mein 2.mal

2010 dann gleich ein absolutes Highlight auf der Rennstrecke – ich durfte auf einer wohl der schönsten Strecken Europas fahren in Portimäo, dem Autodromo International do Algarve, im Rahmen einer Metzeler Reifenpräsentation. Bis heute mein absolutes Rennstrecken-Highlight.

In Portimäo beim Metzeler Sportec M5 Interact Test – man wird sofort Fan der Strecke

2011 folgte ein nächstes Rennstrecken Highlight – der Sachsenring. Dies mal war es im Rahmen einer Pirelli Präsentation die in mir die Liebe zum Sachsenring aufflammen lies. Nur leider kann ich hier nicht oft fahren, da die Lärmbestimmungen einem oft einen Strich durch die Rechnung machen.

Sachsenring – eine einfach wunderschöne Strecke

2012 ging es dann das erste mal mit meiner Fireblade auf die Rennstrecke. Mein guter Freund Guido (OdenwäldeRR) nahm mich zusammen mit Steffen (Bonsai) mit nach Anneau du Rhin.

Zuerst ging es noch auf Tour durch den Breisgau und dann einen Tag nach Anneau du Rhin

2013 ging es dann mehrfach nach Almeria. Dabei war unter anderem das BMW-Testcamp wo ich eine optimierte S1000RR und HP4 fahren durfte.

BMW gab mir hier mal eine optimal abgestimmte und getunte S1000RR

Und dann gab es noch die Chance eine Soziusfahrt mit Jürgen Fuchs zu erleben. Am Ende waren es 8 extreme Runde die meine ganzen Rennstreckenleben beeinflussen sollte. Denn seine Hinweise und Tipps helfen mir noch heute.

Eine Soziusfahrt die mich bis heute prägt

2014 ging es dann auch auf Zeitenjagt, die Haltung wurde besser und in Oschersleben durfte ich zum ersten mal in der schnellsten Gruppe mitfahren.

Erste mal in der schnellen Gruppe in Oschersleben

2015 folgte ein Highlight nach dem anderen mit tollen Strecken und herrlichen Bikes. Am Ende ging es dann nach Valencia, wo ich mich extrem schnell und gut fühlte.

Elbow down war nicht mehr weit

2016 wurde nicht nur flott gefahren, sondern auch meine ersten Rennen bestritten. Aber der absolute Höhepunkt war es unter Flutlicht in Abu Dhabi zu fahren bis Nachts um 0 Uhr.

Eindrücke ohne Ende aus Abu Dhabi beim Bridgestone S21 Test

2017 war dann mein intensivstes Rennstreckenjahr mit den meisten Rennstreckentagen, wieder ein Nachtevent in Katar auf dem Losail International Circuit und meiner ersten Cup-Saison. Aber auch die dunkle Seite dieses Sports holten mich hier ein – heftiger Highsider im freien Training von Brünn.

Erstes Cup Wochenende in Brünn

2018 stand dann ganz im Zeichen des Hafeneger-Cup und einigen Testaktionen. Ende der Saison gab dann mein Race-Bike auf und zollte der harten Beanspruchen ihren Tribut. Der Winter und die Vorbereitung auf 2019 waren dann geprägt vom Aufbau eines neuen Race-Bikes.

Nach Slovakia ging es nach Most – tolles Wochenende, welches leider mit einem Motorschade endete

2019 ging es mit einer neu aufgebauten und komplett optimierten Honda CBR1000RR Fireblade (SC77) an den Start der German-Motor-Master. Ein unvergessener Test war aber in Estoril mit der BMW S1000RR.

Wahnsinns Runde mit der S1000RR in Estoril

2020 startete mit tollen Testevents, doch leider sollte uns Corona einen Strich durch viele Planungen machen. Auf dem Circuito Ascari beim Metzeler Sportec M9 RR Presseevent war wohl die letzte Veranstaltung ohne Corona-Einschränkungen. Die Cup Saison startete dann erst Ende Juli auf dem Slovakiaring.

Mit der R1 auf einigen flotten Runden auf dem Circuito Ascari

2021 stand weiterhin unter Corona-Einfluss mit einem harnten Lockdown zu Jahresbeginn. Dennoch wagte Aprilia eine Präsentation unter wahnsinnigen Auflagen in Misano auf dem World Circuit Marco Simoncelli – eine unvergessene Befreiung und tolles Bike auf einer geschichtsträchtigen Strecke.

Mit der Aprilia RSV4 1100 Factory in Misano auf dem World Circuit Marco Simoncelli

2022 ging es für mich das erste mal auf eine der wohl legendästen Rennstrecken dieser Welt, auf das Autodromo Internazionale del Mugello. Im Rahmen der Pirelli Reifen-Präsentation durfte ich nicht nur diese traumhafte Anlage erleben, sondern auch die La dolce vita Rund um Mugello. Es wird sicher nicht das letzte mal sein! Darüber hinaus hatte ich ein tolles Fireblade-Racing-Treffen in Most mit einem 3.Platz im Langstreckenrennen.

Beim Pirelli Diablo Rosso IV Corsa Test in Mugello braucht es jedes Pferdchen für die Lange Start-Ziel-Gerade